Klinikum Rheine
Regionales TraumaZentrum
Das wichtigste bei der Behandlung von schwerverletzten Personen mit vielseitigen und komplexen Verletzungen ist eine medizinisch anspruchsvolle und zeitnahe Behandlung. Ziel unseres Regionalen TraumaZentrums im Klinikum Rheine ist es, für verletzte Personen in unserer Region jederzeit die bestmögliche Versorgung nach egal welcher Art von Verletzung zu sichern – mit der Zertifizierung als Regionales TraumaZentrum machen wir einen wichtigen Schritt zur Sicherstellung dieser Versorgung – für Sie und Ihr Wohlergehen.
Was wir Ihnen bieten
Leistungen
Um eine ausgezeichnete Schwerstverletztenversorgung zu garantieren, ist es wichtig, dass die Zusammenarbeit mit allen notwendigen Kolleg:innen wie ein Uhrwerk läuft. Durch die Zertifizierungen sind bei uns feste Abläufe sowie Strukturen definiert und etabliert, sodass Arbeitsschritte und Handgriffe in einander übergehen und so für die bestmögliche und schnelle Versorgung (vor allem operativ) sorgen. Grundsätzlich kümmern sich unsere Teams um jegliche Art von Schwerstverletzungen, die oft auch in Kombination (sogenannte Polytraumata) auftreten. Je nach Verletzungsstand ziehen wir dann bereitstehende Kolleg:innen aus bestimmten Bereichen hinzu und sind so in der Lage, verschiedene Verletzungen gleichzeitig zu versorgen.
Typische Verletzungen sind beispielsweise:
- Schädel-Hirn-Traumata
- (komplizierte) Knochenbrüche und Weichteilverletzungen an den Extremitäten
- Verletzungen des Stammskeletts (Wirbelsäule und Becken)
- Verletzungen des Brustkorbs und innere Verletzungen des Bauchraums
- Verschlechterung des individuellen Zustands durch vorherige Erkrankungen
- Herzinfarkte und Schlaganfälle
- (lebens-) bedrohliche Verletzungen der inneren und äußeren Organe
Eine wichtige Rolle bei der Erstversorgung spielt dabei natürlich der Rettungsdienst, ohne den die Versorgung keinesfalls funktionieren könnten. Die optimale Patient:innen-Versorgung zeigt sich daher durch die enge Zusammenarbeit von Rettungsdienst, den Ärztlichen Leitpersonen des Rettungsdienstes, dem leitenden notärztlichen Personal und der Notaufnahme.
Auch bei chronischen Beschwerden nach schweren Verletzungen stehen wir mit Rat und Tat zur Seite – sei es zur Planung und Durchführung von Folgeoperationen oder auch zur Vermittlung in Spezialkliniken. Dazu helfen wir auch bei der Überführung in eine Rehabilitationseinrichtung mit dem Ziel der sozialen und beruflichen Wiedereingliederung.
Kontakt aufnehmen
Sekretariat
Chirurgische Klinik III: Unfallchirurgie und Orthopädie
+49 (0)5971 42-4100
+49 (0)5971 42-34100
unfallchirurgie-rheine@mathias-stiftung.de
Wo Sie uns finden
Klinikum Rheine
Standort: Mathias-Spital
Frankenburgstraße 31
48431 Rheine
Ansprechpartner:innen
Zentrumsleitung
Chefarzt
Priv.-Doz. Dr. med. Bernd RoetmanChirurgische Klinik III: Unfallchirurgie und Orthopädie
- Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
- Spezielle Unfallchirurgie
- Handchirurgie
- Physikalische Therapie und Balneologie
- Notfallmedizin
- Chirotherapie
- Sportmedizin
Internes Kooperationsnetzwerk
Interdisziplinäre Arbeit
Externes Kooperationsnetzwerk
Interdisziplinäre Arbeit
Ausgezeichnete Qualität