Klinikum Rheine
Klinik für Radiologie
Als Klinik für Radiologie wenden wir alle bildgebenden Verfahren an, wie beispielsweise das Röntgen, die Computertomographie (CT), Kernspintomographie (MRT) oder Ultraschall an und unterstützen Kolleginnen und Kollegen aus anderen Fachbereichen oder aus externen Arztpraxen innerhalb der Diagnostik. Festkörper-Detektorsysteme und digitale Bildverarbeitung stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit innerhalb der konventionellen Röntgendiagnostik.
Was wir Ihnen bieten
Leistungen
Wir führen sämtliche bildgebenden Verfahren durch, die bei einer Diagnostik notwendig sind. Moderne Mehrzeilentechnologie in der Computer-Tomographie (CT) sowie die Verwendung von Hochfeldmagneten in der Kernspin-Tomographie (MRT) gewährleisten Untersuchungen auf dem neuesten Stand der Technik. Dazu führen wir diverse Untersuchungen der Brust (z. B. (MR-) Mammographie, Vakuumbiopsie etc.) sowie neue Methoden der Herzdiagnostik durch. Darüber hinaus sind wir auch bei der Vorsorge und Früherkennung tätig.
Konventionelle Röntgendiagnostik
Mit über 40 000 Röntgenuntersuchungen im Jahr bildet die konventionelle Radiologie einen besonderen Schwerpunkt der Abteilung. Im Mittelpunkt stehen Aufnahmen der Lunge sowie der Knochen und Gelenke. Darüber hinaus werden unter anderem auch dynamische Röntgenuntersuchungen der Speiseröhre, des Magens, des Dickdarms und der Harnwege durchgeführt.
Computertomografie
Bei der Computertomografie (CT) handelt es sich um ein sogenanntes Schnittbildverfahren. Mithilfe einer rotierenden Röntgenröhre werden Bilder des Körpers in hoher Auflösung erzeugt. Unsere beiden modernen Mehrzeilen-CT-Geräte arbeiten dabei besonders strahlensparend. Darüber hinaus lassen sich mithilfe der Computertomografie schonend Eingriffe wie Punktionen und Drainageeinlagen durchführen. In einigen Fällen sind besondere Vorbereitungen erforderlich.
Kernspintomografie
Wie bei der Computertomografie handelt es sich bei der Kernspintomografie (MRT) ebenfalls um ein Schnittbildverfahren. Während die Computertomografie Röntgenstrahlen einsetzt, verwendet die Kernspintomografie völlig ungefährliche Magnetfelder. Die MRT ist insbesondere geeignet für Untersuchungen des Kopfes und der Wirbelsäule, der Gelenke sowie für spezielle Fragestellung im Bereich von Oberbauch und Becken. Darüber hinaus nimmt die Kernspintomografie eine zunehmend zentrale Stellung in der Diagnostik von Herzerkrankungen ein.
Diagnostische Untersuchung von Gefäßen (Angiographie)
Diese radiologische Untersuchung dient hauptsächlich der Diagnostik und Therapie verengter oder verschlossener Gefäße. Die Angiographie der Becken-, Bein-, Arm- und Baucharterien führen wir hier im Klinikum Rheine stationär und teilweise ambulant durch, die der hirnversorgenden Gefäße innerhalb der Klinik für Radiologie und Neuroradiologie im Klinikum Ibbenbüren über einen arteriellen Zugang in der Leiste oder der Ellenbeuge.
Es werden aber auch Therapien von aneurysmatisch erweiterten oder blutenden Gefäßen durchgeführt sowie hoch anspruchsvolle Therapien wie:
- Chemotherapien bei Leberzellkrebs (TACE)
- bei Hochdruck der Portalvene bei Leberzirrhose (TIPS)
- bei gutartigen Vergrößerungen der Prostata
- bei der Behandlung von Gallengängen (PTCD)
Weitere radiologische Leistungen:
- PTA (perkutane Ballonangioplastie)
- Stenting zur Eröffnung von Gefäßen
- Orbitale Atherektomie (Entfernung von Gefäßverkalkungen)
- Rotationsthrombektomie und Thrombolyse (Entfernung von Arterienablagerungen)
- Aneurysmacoiling (Ausschalten von Aneurysmen)
- Verschluss blutender Gefäße (Embolisation)
Untersuchungen der Brust (Senologische Bildgebung)
Dieser Bereich der Radiologie beschäftigt sich mit der Bildgebung der weiblichen und seltener auch der männlichen Brust ( Mamma). Sämtliche diagnostischen Verfahren zur Früherkennung und Abklärung von Brusterkrankungen auf höchstem Niveau werden angeboten.
Diagnostische Bildgebung:
- Digitale Mammographie
- Digitale Tomosynthese (DBT)
- Hochauflösende Sonographie
- Multiparametrische Mamma-MRT
- Postoperative Präparateradiographie
Interventionen:
- sonographisch gestützte Stanzbiopsie
- röntgengesteuerte Vakuumbiopsie
- MRT gesteuerte Vakuumbiopsie
- präoperative Markierungen (sonographisch, stereotaktisch, MRT-gestützt)
Bei den Biopsien handelt es sich in der Regel um minimal-invasive Eingriffe, die ambulant durchgeführt werden können.
Stiftungsübergreifende Sektionen
Interventionellen Diagnose und Therapieverfahren
Folgende stiftungsübergreifende Sektionen sind am Klinikum Rheine und Klinikum Ibbenbüren innerhalb der radiologischen Fachbereiche zur interventionellen bildgesteuerten Diagnose und Therapieverfahren tätig:
- Interventionelle Radiologie (body)
Bei der interventionellen Radiologie handelt es sich um einen Teilbereich der Radiologie, der als minimal-invasive Diagnostik- und Therapieoption bei Gefäß-Erkrankungen agiert. So werden beispielsweise unter Bildsteuerung (Durchleuchtung) diagnostische Untersuchungen, wie beispielsweise selektive Nebennierenvenen- und Schilddrüsenvenenuntersuchungen (Nebennierenvenensampling und Nebenschilddrüsenvenensampling), oder therapeutische Eingriffe z. B. bei Verschlusserkrankungen oder solchen mit Tumoren vorgenommen. Dazu zählen folgende Behandlungsmethoden:- Therapeutische Eingriffe bei eingeengten oder verschlossenen Gefäßen der Becken-, Bein- oder Visceralarterien (z. B. Nierenarterien):
- PTA (perkutane Ballonangioplastie)
- Stenting
- Orbitale Atherektomie
- Rotationsthrombektomie und Lyse
- Aneurysmacoiling
- Embolisation blutender Gefäße
- Weitere spezielle Therapien:
- Prostataembolisation
- TIPS (transjugulärer intrahepatischer portosystemischer Shunt)
- Transjuguläre Leberbiopsie
- TACE (transarterielle Chemoembolisation)
- PTCD (perkutane transhepatische Cholangiodrainage)
- RFA (Radiofrequenzablation)
- Therapeutische Eingriffe bei eingeengten oder verschlossenen Gefäßen der Becken-, Bein- oder Visceralarterien (z. B. Nierenarterien):
- Neuroradiologie
Die Neuroradiologie umfasst die Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen des Zentralen Nervensystems, von Gehirn und Rückenmark, und stellt somit eine interdisziplinäre Verbindung zwischen Radiologie und Neurologie und Neurochirurgie dar. Im Fokus steht hierbei die Darstellung des Nervensystems mit bildgebenden Verfahren wie z. B. MRT oder CT.
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Sekretariat
Klinik für Radiologie
+49 (0)5971 42-4210
+49 (0)5971 42-34210
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Telefonische Terminabsprache:
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Standort: Mathias-Spital
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Stiftungsübergreifende radiologischen Sektionen
Interventionelle Radiologie Body
Sektionsleitung:
Benedikt Prinzmeier (Facharzt für diagnostische Radiologie)
Telefonische Terminabsprache über:
+49 (0)5971 42-4230
Neuroradiologie
Leitender Oberarzt der Sektion Neuroradiologie:
Dr. med. Christian Cnyrim (Facharzt für Radiologie)
Telefonische Terminabsprache unter:
+49 (0)5451 52-6406
Ansprechpartner:innen
Kontakt
Chefarzt
Dr. med. Günter KlaßKlinik für Radiologie
- Facharzt für Radiologie
- Zertifikatsinhaber Q3 CT- und MRT-Herz
Sekretariat
Petra Reker
- +49 (0)5971 42-4210
- +49 (0)5971 42-34210
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Sektretariat
Karin Loosen
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Leitender Oberarzt
Dr. med. Guido Kindervater
- Facharzt für Radiologie
- Qualitätsbeauftragter (TÜV)
- Strahlenschutzbevollmächtigter
- Hygienebeauftragter Arzt
- Beauftragter Arzt für Patientensicherheit
Oberarzt
Benedikt Prinzmeier
- Facharzt für Radiologie
- Sektionsleiter Interventionelle Radiologie Mathias-Stiftung
- Ermächtigter Arzt für ambulante Angiographien
Oberärztin
Dr. med. Katrin Haberland
- Fachärztin für Radiologie
Oberarzt
Dr. med. Simon Hansen
- Facharzt für Radiologie
- Zertifikatsinhaber Q3 CT- und MRT-Herz
Oberärztin
Dr. med. Sonja Hansen
- Fachärztin für Radiologie
- Zertifikatsinhaberin Q2 CT- und MRT-Herz
Oberärztin
Dr. med. Claudia Kintzel
- Fachärztin für Radiologie
- Radiologische Leitung Brustzentrum
- Ermächtigte Ärztin für ambulante kurative stereotaktische Vakuumbiopsien
Oberarzt
Sebastian Müller
- Facharzt für Radiologie und Nuklearmedizin
Oberarzt
Dr. med. Heiner Schubert
- Facharzt für Radiologie und Nuklearmedizin
Oberarzt
Dr. med. Thomas Tünte
- Facharzt für Radiologie
Zertifizierte Zentren
Starkes Kompetenznetzwerk
Durch unsere Leistungen sind wir integraler Bestandteil von gleich mehreren Kompetenz- und Fachzentren, die für bestimmte Erkrankungen spezialisierte Behandlungen anbieten:
Interdisziplinäre Arbeit
Internes Kompetenznetzwerk
Aufgrund der jährlich steigenden Anzahl von Diabeteserkrankungen ist Diabetes längst zu einer Volkskrankheit unserer Zeit geworden, welche jedoch durch präventive Maßnahmen eingedämmt werden könnte. Nähere Informationen finden Sie auf den nachfolgenden Seiten: